Sozialunternehmen gründen II
mit Studio2B
Inhalt der Lerneinheit
Seit ein paar Jahren ist der Begriff des Sozialunternehmer*innentums in aller Munde. Aber weißt du, was genau ein Sozialunternehmen eigentlich ist? Und wo die Unterschiede zum regulären Unternehmer*innentum liegen? Tatsächlich gibt es keine offizielle Definition. Im folgenden Videobeitrag erfährst du aber, was Jasmin Bildik und Robert Greve, Geschäftsführer*innen von Studio2B, unter Sozialunternehmer*innentum verstehen.
Für die Geschäftsführer*innen von Studio2B hat der Begriff Sozialunternehmer*in zwei Bedeutungsebenen: einerseits geht es um Lösung eines bestehenden Problems durch die Produkte oder die Dienstleistungen des Projekts. Die zweite Ebene betrifft die unternehmerische Stärke des Sozialunternehmens.
Als Sozialunternehmer*innen setzen sich Robert Greve und Jasmin Bildik mit einer Vielzahl sozialer Fragen auseinander. Doch sie betonen auch, dass die Verantwortung nicht allein bei den Sozialunternehmen liegt: alle Unternehmen haben die Macht, nachhaltig orientierte Entscheidungen für ein besseres Morgen zu treffen.
Bilder: Robert Greve und Jasmin Bildik von Studio2B, Quelle: Studio2B
Quizfrage 1/8
Was kann man als Unternehmer*in ganz bewusst selbst beeinflussen?
Quizfrage 1/8
Was bedeutet unternehmerisches Arbeiten für Robert Greve und Jasmin Bildik?
effizientes arbeiten
genug Geld für eine faire Bezahlung der Mitarbeiter*innen erwirtschaften
genug Geld für Investitionen erwirtschaften
möglichst viele Dienstleistungen an externe Dienstleister*innen auslagern
Quizfrage 1/8
Seit 2020 gibt es eine feste Definition für den Begriff Sozialunternehmen.
Quizfrage 1/8
Welchen sozialen und ökologischen Fragen gehören nach Jasmin Bildik und Robert Greve zur Verantwortung aller Unternehmen?
Ökostrom verwenden
Lieferketten ökologisch sinnvoll und vertretbar gestalten
dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter*innen wohlfühlen bei der Arbeit
ausschließlich anonymisierte Bewerbungsverfahren einführen
Quizfrage 1/8
Als Gründer*in kann man zum Beispiel entscheiden, welche Fortbewegungsmittel genutzt werden oder ob man im Unternehmen mit Ökostrom heizt.
Quizfrage 1/1
Quiz erfolgreich abgeschlossen!
Weitere Informationen zur Lerneinheit
Soziale Verantwortung – wetten, du weißt nicht, was alles dazugehört?
Du hast die Lerneinheit noch nicht abgeschlossen.
Um das Zertifikat zu erhalten, musst du dir zunächst den Input anschauen und die restlichen Quizfragen beantworten.
Herzlichen Glückwunsch! Du hast die Lerneinheit erfolgreich beendet.
Du kannst nun dein Zertifikat herunterladen. 🚀
Dein Zertifikat
Lade dir hier dein Zertifikat als PDF herunter. Du kannst es auf deinem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone speichern oder es ausdrucken. Zeig es deiner Lehrkraft als Nachweis dafür, dass du diese Lerneinheit erfolgreich abgeschlossen hast.
Das Projekt „Modell morgen“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf –BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist Europas wichtigstes Instrument zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Deutschland erhält in der ESF-Förderperiode 2014-2020 rund 7,5 Mrd. Euro. Davon fließen rund 2,7 Mrd. Euro in das ESF-Bundesprogramm und rund 4,8 Mrd. Euro in die ESF-Aktivitäten der Bundesländer. Mit den Mitteln aus dem ESF-Bundesprogramm sollen die Beschäftigungschancen von etwa 730.000 Menschen verbessert werden. Weitere Informationen zum ESF finden Sie unter www.esf.de