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FLINTA im Baugewerbe

Inhalt der Lerneinheit

Auf gerade mal 13% Frauenanteil kommt das Baugewerbe – und ist damit der Wirtschaftszweig mit der niedrigsten Frauenbeteiligung insgesamt. Doch woran liegt das? Es werden doch auch im Bausektor händeringend qualifizierte Angestellte gesucht? Ist dieser Bereich für FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) nicht ansprechend, oder fehlt ihnen der Zugang dazu? Doch glücklicherweise tut sich auch hier langsam etwas: besonders in planerischen Berufen steigt der Frauenanteil. In Bauplanung und -überwachung ist mittlerweile jede vierte Beschäftigte eine Frau.

Zu sehen ist das Schild vom FLINTA Solibau Projekt
FLINTA Solibau Projekt von Ziel13, Foto: Ziel13

Zusammenfassung des Audio-Inputs

Die gute Nachricht vorab: heutzutage gibt es viele Betriebe, in denen FLINTA gut und fair ausgebildet werden. Denn auch in dieser männlichen geprägten Branche gibt es Unternehmen, die auf ein positives Betriebsklima achten und sich gegen Machismus und Diskriminierung positionieren. Dennoch fehlen der Branche die FLINTA, besonders in Zeiten des Fachkräftemangels. Dorothee Mix von Ziel13 empfiehlt, die Lage genau zu analysieren: warum bleiben der Branche die FLINTA fern? Knackpunkt ist das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Vor allem auf der Baustelle würden mehr Flexibiltät und Verbesserungen der Situation von Arbeitnehmer*innen Vorteile für alle Geschlechter bringen.

Zu sehen ist Dorothee Mix
Dorothee Mix von Ziel13, Foto: Ziel13

Quizfrage 1/8

Viele Frauen in der Baubranche bilden sich irgendwann weiter und arbeiten in Berufen wie Planerin, Ingenieurin oder Statikerin




Quizfrage 1/8

Dorothee Mix ist gelernte Tischlerin und hat lange in einem ökologischem Baukollektiv gearbeitet. Außerdem hat sie auch als Lehmputzerin gearbeitet. Heutet leitet sie das Projekt Ziel13.


Quizfrage 1/8

Welche präventiven Maßnahmen gibt es, um auf der Baustelle den Körper z.B. vor einem Bandscheibenvorfall zu schützen?

Trifft zu
Trifft nicht zu
 

Sachen immer zu zweit tragen


Kräne und Flaschenzüge nutzen


Zwischen körperlichen Anstrengungen hinsetzen


Arbeitshandlungen schwungvoll ausführen



Quizfrage 1/8

Das Handwerk ist generell sehr träge: oft ändern sich in diesem Sektor Dinge erst dann, wenn der Mangel an Fachkräften dazu drängt.


Quizfrage 1/8

Dorothee Mix kennt sehr viele Frauen, die ihre Ausbildung auf dem Bau in Teilzeit absolvieren.




Quizfrage 1/1

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Das Projekt „Modell morgen“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf –BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist Europas wichtigstes Instrument zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Deutschland erhält in der ESF-Förderperiode 2014-2020 rund 7,5 Mrd. Euro. Davon fließen rund 2,7 Mrd. Euro in das ESF-Bundesprogramm und rund 4,8 Mrd. Euro in die ESF-Aktivitäten der Bundesländer. Mit den Mitteln aus dem ESF-Bundesprogramm sollen die Beschäftigungschancen von etwa 730.000 Menschen verbessert werden. Weitere Informationen zum ESF finden Sie unter www.esf.de