Bauen als Klimaschutz III
mit Ziel13
Inhalt der Lerneinheit
Nachhaltigkeit verbindet man im Zusammenhang mit Bauen schnell mit hochmodernen und effizienten Neubauten. Neubau birgt zwar in der Tat viel Potenzial für Nachhaltigkeit – doch es sind es vielmehr die bereits existierenden Gebäude, die stärker in den Blick genommen werden müssen. Denn eigentlich dürfen wir gar nicht mehr bauen, so Dorothee Mix von Ziel13. Was sie damit genau meint, erfährst du im Audiobeitrag.
Zusammenfassung des Audio-Inputs
Es gibt heute ein höheres Bewusstsein für die Problematik einer Versiegelung von Böden bei Neubauten. Auch bei der Vergabe von Bauflächen schauen Kommunen mittlerweile genauer hin. Doch dieser Fokus auf den Neubau allein reicht nicht aus, so Dorothee Mix. Den Gebäudebestand zu sanieren und Gebäude damit energieeffizienter zu machen ist eine zentrale Maßnahme für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Doch es sind auch unsere eigenen Wohnsituationen, die wir kritisch betrachten müssen. Oftmals leben sehr kleine Haushalte auf sehr großem Wohnraum, etwa wenn die Kinder erwachsen und aus dem Haus sind. Den eigenen Wohnraum zu verkleinern oder zu tauschen sind effektive Mittel, um die bestehenden Mangel an Wonraum zu lösen.
Quizfrage 1/8
Dorothee Mix empfiehlt den Import von Bambus nach Deutschland, um ihn anstelle von Stahl zu verwenden.
Quizfrage 1/8
Wem schlägt Dorothee Mix unter anderem den Tausch von Wohnraum vor?
Paare mit erwachsenen Kindern
Alleinstehende Rentner*innen
Junge Familien mit Kindern
Gemischte Wohngemeinschaften
Quizfrage 1/8
Was ist die durchschnittliche Quadratmeterzahl pro Person in Deutschland?
Quizfrage 1/8
Die durchschnittliche Quadratmeterzahl Wohnraum pro Person ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen.
Quizfrage 1/8
Für
Quizfrage 1/1
Quiz erfolgreich abgeschlossen!
Weitere Informationen zur Lerneinheit
Sanierung & Modernisierung: Infos, Tipps und Ratgeber
Handreichung: Wohnraummobilisierung – gut für Menschen, Kommune und Klima
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Das Projekt „Modell morgen“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf –BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist Europas wichtigstes Instrument zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Deutschland erhält in der ESF-Förderperiode 2014-2020 rund 7,5 Mrd. Euro. Davon fließen rund 2,7 Mrd. Euro in das ESF-Bundesprogramm und rund 4,8 Mrd. Euro in die ESF-Aktivitäten der Bundesländer. Mit den Mitteln aus dem ESF-Bundesprogramm sollen die Beschäftigungschancen von etwa 730.000 Menschen verbessert werden. Weitere Informationen zum ESF finden Sie unter www.esf.de